Presse

Rezension bei Thalia (07.05.2024) von Alexandra Zipperer: Die Geschichte hat mich sehr berührt. Der Weltschmerz der Heranwachsenden, die Unsicherheit und Aufregung der ersten Liebe, das Hadern mit einer (dysfunktionalen) Familie ist ja eher universell. Für mich als Wessi ist die Verortung als Ost-Biografie mit den Ängsten und Repressalien im Schatten der Mauer natürlich nur theoretisch nachvollziehbar und sehr beklemmend. Ich finde, das Buch funktioniert als Coming of age-Roman sowohl für Jugendliche (auch dank der erklärenden Fußnoten) als auch für Erwachsene jeglicher Herkunft. Sehr gut als Kontrapunkt zur gebeutelten Protagonistin kommt der hinreißende kleine Bruder und die Resilienz stärkende, liebe Nachbarin. An zwei Stellen meine ich einen eher versteckten Hinweis auf ein schweres, nicht erzähltes Trauma wahrzunehmen, das bleibt im irgendwie im Unklaren.

Du schreibst wunderbar flüssig und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Trotz mancher inhaltlicher Schwere erzählst Du mit einer fast schwebenden und auch sehr dynamischen Leichtigkeit. Was mich besonders freut: die rettende Wirkung des Schreibens für die jugendliche Heldin! Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg für Dein Buch! Alexandra Zipperer

3. April 24: Erste Rückmeldungen von Leser_innen: „Am Ostersonntag hat meine 13jährige Enkeltochter dein Buch in unserem Ferienhäuschen am Ruppiner See gelesen. Ihr Fazit: „Ich habe keine Buchstaben mehr gesehen. Die Zeilen sind verschwunden. Es waren nur noch Bilder da. Und als du mich angesprochen hast, sind die Buchstaben wie durch einen Nebel wieder aufgetaucht.“ Weil ich diese Beschreibung so treffend fand, sollst du sie wissen. Marion“

09. April 24: „Dein Buch hat es in sich: das Thema ist brisant, der Kern wird aber niemals direkt 
benannt, das wirkt  sich auch auf Leserebene genauso verstörend und ausgeliefert aus, wie sich die Protagonistin gefühlt haben mag. Ich gratuliere dir zu diesem gelungenen Spagat! Ich hoffe, es wird viele Leserinnen finden und ermutigen, Traumata auszusprechen statt still wegzustecken. Mir gefällt Dein Buch enorm!“

Vergangene Veranstaltungen/Presse/Rückmeldungen

3. Juni 2022: Eine ganz besondere Rückmeldung auf meinen Workshop „Perfekt versteckt“ auf dem Poesiefestival Berlin im Jahr 2022 von der Bötzow-Grundschule: „Vielen Dank für den tollen Workshop! Ich habe die Kinder heute im Deutsch-/Medienunterricht gebeten, mithilfe von Konkreter Poesie in Word eine Erinnerung an den Workshop zu erstellen. Hierfür haben sich die Kinder 1-2 Wörter ausgedacht, welche für sie den Workshop beschreiben. Die Wörter haben sie dann mithilfe der Konkreten Poesie jeweils dargestellt. Das Ergebnis als kleiner Dank im Anhang. Viele Grüße A. Kuntze“

Fluchtgeschichten in Tüten – ein Workshop in Marienfelde unter Leitung von Sylvia Krupicka. Artikel in der Berliner Woche, hier nachzulesen http://www.berliner-woche.de/marienfelde/bildung/fluchtgeschichten-in-tueten-d98939.html